Planbearbeitung ohne Rest im Zentrum

In der Endenbearbeitung stabförmiger rotationssymmetrischer Teile gibt es bei reiner Drehbearbeitung im Zenrum des Werkstücks immer einen kleinen Rest, der technologiebedingt entsteht, da die Schnittgeschwindigkeit gegen 0 geht. Weiterhin ist der Verschleiß der Werkzeuge durch diese ungünstigen Schnittverhältnisse deutlich erhöht. Der Gedanke war es deshalb, eine Endenbearbeitungsmaschine zu entwickeln, bei der o.g. Nachteile vermieden werden. Gemeinsam mit einem Partner aus dem Maschinenbau und einem Kunden der die Lösung dringend suchte, entwickelte Tisora eine Endenbearbeitungsmaschine bei der die Zerspanung über ganz spezielle Wirbelköpfe realisiert wurde.

Die Maschine bearbeitet die Enden von Fließpressrohlingen beidseitig gleichzeitig.

Bei einer Kapazität von 80 Teilen /min läuft die Maschine schon mehrere Jahre erfolgreich im 3-schichtigen Einsatz.